Samstag, Januar 27, 2007

Woran man sehen kann, dass ich mehr unterrichte als vorher

Ich bin wirklich glücklich darüber, mehr Schüler zu haben. Wirklich. Mehr Schüler bedeutet mehr Geld. Ich muss nicht mehr auf jeden Cent schauen. Und ich unterrichte gerne. Aber man kann auch sehen, dass einige Dinge in meinem Leben gelitten haben. Das Blog zum Beispiel. Da ich hier sowieso ständig Zu-Tun-Listen veröffentliche, daachte ich, ich mache es diese Mal etwas visueller. Also, man kann an folgenden Dingen sehen, dass ich mehr unterrichte:


Meine Congas, die darauf warten, fotografiert zuwerden, damit ich sie verkaufen kann. (Irgendjemand interessiert an fantastischen Michel Delaporte-Congas. Sie sind ziemlich selten.)


Katalog zum anschauen, Zettel für meinen Mann, Bücher zum Zurückstellen ins REgal. (Ich hatte das Terry Pratchett-Buch wegen eines Zitats über die "Monks of Cool" geholt, weil ich über das Coolsein schreiben wollte. Tja, das Zitat war dann in einem anderen Buch, wie mir da Internet mitteilte und der Blog-Eintrag fand nicht statt.) Quittungen zum Eingeben in den Computer für die Budget-Planung.

Zeug zum Wegräumen, dass mein Mann benutzte, um die schon erwähnten Congas zu polieren, damit sie auf den Bildern besser aussehen.


Mülleimer zum Ausleeren. Schaut euch nur all dieses Schokoladenriegelpapier an. Genau da, wo all meine Schüler sie sehen können. Entweder habe ich den Eimer schon ewig nicht mehr gelehrt, oder ich weiß jetzt endlich, warum ich in letzter Zeit wieder zugenommen habe. Nun wagen wir uns aus meinem Zimmer hinaus in das Wohnzimmer:

Neue Regale für DVDs. Ich habe sie zusammen geschraubt, aber sie müssen noch auf den bereits vorhandenen montiert werden.


Das habe ich zu weihnachten bekommen. Ich muss neuen Draht dranmachen und es aufhängen.


Küche: Toast, der in Gefriebeutel getan und eingefroren werden muss.


Keller: Wäsche, die auf das Zusammenlegen und Wegräumen wartet.

Schlafzimmer: Noch mehr Wäsche, die gebügelt werden muss, ein Glas, das recycelt werden muss, Bücher, die ich loswerden muss. Vielleicht biete ich die Kinderbücher auch zum Verkauf an.

Kinderzimmer: Bastelprojekte und Bilder, die in ordentlicher Weise verstaut werden müssen.

Seufz.

Jetzt wisst ihr also, was ich dieses Wochenende mache. Was macht ihr? Ich hoffe, euer Wochenende enthält ein bisschen Familienspaßzeit.

Und wer weiß, vielleicht gibt es ja morgen auch noch einen richtigen Eintrag von mir.

Und wisst ihr was, heute ist mein 39 1/2ster Geburtstag. Nur noch sechs Monate bis zur -0.
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