Stumm
Das kommt davon, wenn man viel zu wenig schläft, dann noch ausgeht und sich bei seinem Sohn ansteckt. Ich habe Laryngitis. Seit gestern darf ich nicht mehr reden. Und das Halsweh, das ich schon die ganze Woche habe, ist jetzt unerträglich.
Den ganzen gestrigen Tag habe ich rumgesessen und darauf gewartet, dass es vorbei geht. Ich hasse es, nicht reden zu können. Ich laufe rum wie ein Pantomime und habe einen Zettel in der Tasche, auf dem steht "Ich habe Laryngitis und darf nicht reden." und krächze dann trotzdem. Ohne Stimme kann ich auch nicht arbeiten. Meinen Gesangsschülerinnen musste ich schon absagen. Aber das Ganze hat auch etwas Gutes.
Ich habe mich seit zwei Tagen nicht mit meinem Sohn gestritten! Weil ich nicht reden kann! Gut, zum Teil liegt das auch daran, dass er viel bei meiner Schwiegermutter und meinem Mann war, aber nicht nur.
Ich hatte das schon vorher bemerkt: Wenn ich ihn zum Beispiel frage, ob er etwas trinken möchte, sagt er fast immer nein. Drücke ich ihm einfach seinen Becher in die Hand, trinkt er einfach. Das funktioniert natürlich nicht immer, aber ziemlich häufig. Wenn ich ihm morgens ein Halstuch umbinden will, macht er ein großes Geschrei. Lege ich das Halstuch zwischen die anderen Kleider, versucht er selber, es sich umzubinden. ("Guck mal Mama, ich kann mir selber eine Schleife binden!" Wickelt sich das Halstuch zwei Mal um den Hals, würgt sich und wundert sich, warum es nicht hält.)
Es ist offensichtlich: Ich rede zu viel. (Naja, das haben die Menschen in meiner Umgebung schon lange gewusst.) Dummerweise scheinen aber meine restlichen kommunikativen Fähigkeiten damit verknüpft zu sein. Seit ich keine Stimme mehr habe, kann ich weder Klavier spielen, noch schreiben. Ich muss mich dazu richtgehend zwingen. Als ob das alles verknüpft wäre.
Auch wenn ich sicher zu viel rede, hoffe ich sehr, dass ich meine Stimme bald wieder habe. Ich vermisse das Singen.
Den ganzen gestrigen Tag habe ich rumgesessen und darauf gewartet, dass es vorbei geht. Ich hasse es, nicht reden zu können. Ich laufe rum wie ein Pantomime und habe einen Zettel in der Tasche, auf dem steht "Ich habe Laryngitis und darf nicht reden." und krächze dann trotzdem. Ohne Stimme kann ich auch nicht arbeiten. Meinen Gesangsschülerinnen musste ich schon absagen. Aber das Ganze hat auch etwas Gutes.
Ich habe mich seit zwei Tagen nicht mit meinem Sohn gestritten! Weil ich nicht reden kann! Gut, zum Teil liegt das auch daran, dass er viel bei meiner Schwiegermutter und meinem Mann war, aber nicht nur.
Ich hatte das schon vorher bemerkt: Wenn ich ihn zum Beispiel frage, ob er etwas trinken möchte, sagt er fast immer nein. Drücke ich ihm einfach seinen Becher in die Hand, trinkt er einfach. Das funktioniert natürlich nicht immer, aber ziemlich häufig. Wenn ich ihm morgens ein Halstuch umbinden will, macht er ein großes Geschrei. Lege ich das Halstuch zwischen die anderen Kleider, versucht er selber, es sich umzubinden. ("Guck mal Mama, ich kann mir selber eine Schleife binden!" Wickelt sich das Halstuch zwei Mal um den Hals, würgt sich und wundert sich, warum es nicht hält.)
Es ist offensichtlich: Ich rede zu viel. (Naja, das haben die Menschen in meiner Umgebung schon lange gewusst.) Dummerweise scheinen aber meine restlichen kommunikativen Fähigkeiten damit verknüpft zu sein. Seit ich keine Stimme mehr habe, kann ich weder Klavier spielen, noch schreiben. Ich muss mich dazu richtgehend zwingen. Als ob das alles verknüpft wäre.
Auch wenn ich sicher zu viel rede, hoffe ich sehr, dass ich meine Stimme bald wieder habe. Ich vermisse das Singen.
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